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Rot-Grün kann durchregieren – doch was fängt NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nach zwei Jahren Minderheitsregierung mit der eindeutigen parlamentarischen Mehrheit an? Was die Hochschulen im Land erwartet, darüber gibt der rot-grüne Koalitionsvertrag Auskunft. Der AStA der Ruhr-Universität zeigt sich weitgehend zufrieden mit dem, was es dort zu lesen gibt. KritikerInnen dagegen sagen: Alles heiße Luft, und nur die Formulierung von vagen Wunschvorstellungen. Die bsz hat sich angeschaut, welche Pfeiler die Kraft-Koalition tatsächlich einhaut, und wo sie sich um klare Positionierungen drückt.
Der Stress an den nordrhein-westfälischen Hochschulen steigt kontinuierlich an. In den vergangenen vier Jahren ist die Anzahl der Studierenden, die Psychopharmaka nehmen um 55 Prozent gestiegen, stellt eine repräsentative Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) fest.
Das Audimax-Foyer war gut gefüllt, es gab Getränke und Fingerfood, außerdem spielten drei Musiker auf einer kleinen Bühne Instrumentelles. Sie stand wieder an, die Entscheidung, welche Universitäten den Exzellenz-Status erhalten oder behalten dürfen. Am vergangenen Freitag, dem 15. Juni, sah der Entschluss jedoch genauso aus wie 2007. Die Ruhr-Universität gehört wieder nicht zur Elite.
In der vergangenen Woche hat die Fachschaft Medizin der RUB in Kooperation mit der Deutschen Knochenmarkspende-Datei (DKMS) den Aktionstag „Dein Typ ist gefragt – Sei ein Held“ veranstaltet. Bereits zum zweiten Mal sollten so an der RUB neue SpenderInnen gewonnen werden, die Leukämie-PatientInnen mit ihrer Spende im Kampf gegen den Blutkrebs unterstützen. Weiterhin pauschal von der Spende ausgeschlossen sind laut Richtlinien der Bundesärztekammer „Männer, die Sex mit Männern haben (MSM)“.