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Sind wir alle süchtig?

Kritik an Studie zu „Internetsucht“ stößt eine wichtige Debatte an


Internetschtling(Mnd) Mechthild Dyckmans ließ die Bombe platzen. Als die Drogenbeauftragte der Bundesregierung in der letzten Woche die von den Unis Lübeck und Greifswald erstellte Studie zur „Internetsucht“ in Deutschland vorstellte, klingelten die Alarmglocken. Die FAZ sieht die Deutschen schon „Verwahrlost im Virtuellen“, bei Springer findet man die Studie „überraschend“: Etwa ein Prozent der 14 bis 64jährigen bewegt sich täglich um die vier Stunden lang im Netz und gilt damit neuerdings als süchtig. „Das ist völliger Unsinn“, resümiert die Netzgemeinde.

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Geschrieben von: Mnd
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 03. Oktober 2011

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Dino und Eva

Intelligent Design versus Evolutionstheorie

dinosauriermuseum(jek) Was haben Salt Lake City und – sagen wir – Bielefeld gemeinsam? Evangelische Bekenntnisschulen, in denen neben der Evolutionstheorie auch die christliche Theorie von der Schöpfung der Welt gelehrt wird. In Deutschland gibt es mittlerweile 92 so genannte Bekenntnisschulen, die staatlich anerkannt sind. Kreationismus ist nicht mehr nur in den USA auf dem Vormarsch. In diesem Jahr stieg die Anzahl der deutschen SchülerInnen um 5,6 Prozent auf knapp 33.000 an.

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Geschrieben von: jek
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 03. Oktober 2011

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Wohin mit den Straftätern?

Debatte um den geplanten Umzug eines Therapiezentrums neu entfacht


Knast(Mnd) Das NRW-Justizministerium steht offenbar kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW. Es geht um den Bau einer neuen sozialtherapeuthischen Anstalt im Bochumer Gefängniskomplex Krümmede. Bis zur Realisierung besteht allerdings in Politik und Bevölkerung noch viel Klärungsbedarf, mit einem Baubeginn ist daher frühestens ab 2012 zu rechnen. Der geplante Umzug rief in der Vergangenheit massive Proteste hervor. Die derzeit noch in Gelsenkirchen ansässige Einrichtung betreut überwiegend Sexualstraftäter.

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Geschrieben von: Mnd
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 03. Oktober 2011

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Mit Volldampf in die vierte Liga

Eishockey-Mythen und reale Probleme

4-1_2-Fr-Herne-riskiert-er-ne-dicke-Lippe-RUB-Student-Felix-KoleweFelix Kolewe studiert Sport und Anglistik an der Ruhr-Uni. Im Moment hat er eine ziemlich dicke Lippe, und seine Zähne werden von einer orthopädischen Schiene gerichtet. Beim letzten Eistraining hat der 24jährige Verteidiger einen Puck volle Kanne ins Gesicht abgekriegt – oder wie der Kenner sagt: Gummi gefressen.

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Geschrieben von: rvr
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 03. Oktober 2011

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Aus den Augen, aus dem Sinn

Drogenkonsumraum: Darf die Krisenhilfe in der Innenstadt bleiben?


Torsten-Polesch(fik/haje) Die Bochumer Krisenhilfe hat regen Zulauf, 365 Tage im Jahr. Sie bietet Abhängigen einen sicheren Raum zum Konsumieren von Heroin und anderen Drogen. Unmittelbar in der Nähe des neu entstehenden Viktoria-Quatiers ist das Vielen ein Dorn im Auge. Der Bebauungsplan sieht dort ein „Kreativquartier“ vor, in dem „hochwertige Nutzung“ Priorität habe. Oder anders: Wenn in ein paar Jahren das Konzerthaus entstehen soll, müssten die Besucher_innen mit dem direkten Blick auf drogenabhängige Menschen leben. Manche finden das offensichtlich unzumutbar: Mitglieder der CDU und FDP haben nun erneut angeregt, die Krisenhilfe zu verlagern, spätestens, wenn der Mietvertrag in drei Jahren ausläuft.

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Geschrieben von: fik/haje
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 26. September 2011

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Hebammen hoffen auf Hilfe

Ein Berufsstand steht vor dem Aus


1-2PregnantWoman-Wikipedia-web(Chs) Eine Studie soll nun zeigen, wie schlimm es um die Geburtshilfe in Deutschland tatsächlich steht. Befragt werden Geburtshelferinnen, die im außerklinischen Bereich arbeiten. Von ihrer Arbeit können sie nicht mehr leben, klagen die Hebammen. Im März gingen sie deswegen auf die Straßen. Um Politik und Gesellschaft auf ihre prekäre Situation aufmerksam zu machen, klärten sie bei bundesweiten Streikaktionen über ihre Arbeitsbedingungen auf. Noch haben sich nicht ausreichend viele Hebammen an der Studie beteiligt, deswegen wurde die Frist um zwei Wochen verlängert, so dass die Studie noch bis zum 10. Oktober läuft.

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Geschrieben von: Chs
Kategorie: Urbi et Orbi
Erstellt: 26. September 2011

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