Anonymität und Datenschutz kommen zurück in die Metropolen: Seit kurzem ist der „Onion Browser“ auch für das iPhone erhältlich. Die kommerzielle App ermöglicht es nun endlich auch NutzerInnen des teuren Trend-Telefons weitgehend unerkannt im Netz zu surfen, ohne persönliche Datenspuren zu hinterlassen. Für den westlichen Großstadt-Stylo ist es ein Nice-to-have, im „Arabischen Frühling“ spielte die Technik eine zentrale Rolle. Ein Blick hinter die Kulissen des Anonymisierungsnetzwerks TOR.
Das Exzenterhaus an der Universitätsstraße schwächelt in Sachen prognostizierter Strahlkraft. Was als attraktive Immobilienanlage und „Symbol des wirtschaftlichen Aufbruchs“ gefeiert wurde, kämpft nun mit dem Problem des Leerstands: Obwohl bisher nur für fünf von 15 Etagen Mietverträge geschlossen worden sind, feierte man im April dieses Jahres bereits Richtfest an der Haltestelle Oskar-Hoffmann-Straße. Die Stadtverwaltung Bochum hatte im Vorfeld auf einer Sitzung angekündigt, das Exzenterhaus werde erst dann gebaut, wenn mindestens die Hälfte der Flächen vermietet sind. Es wurde trotzdem gebaut. „Eine solche Vereinbarung zum Vermietungsfortschritt hat es zwischen Stadt und uns nie gegeben“, sagt Thomas Durchlaub, Generalbevollmächtigter des Bauprojekts.
In den nächsten Jahren sollen insgesamt zwölf Grundschulstandorte geschlossen werden. Mittlerweile haben alle (bis auf eine) Grundschulen ein offenes Ganztagsangebot. Wie kann der Offene Ganztag in Zukunft organisiert werden, wenn einige Schulen geschlossen werden?
Weiterlesen: Ist der Offene Ganztag in Bochumer Grundschulen gefährdet?
Das alte Motto des ADAC „Freie Fahrt für freie Bürger“ könnte doch Realität werden, jedoch ganz anders, als sich der Automobilverband das vorgestellt hat. Mit dem Radschnellweg Ruhr (RSR) könnte dieser Traum bald Wirklichkeit werden, und zwar für Radfahrerinnen und Radfahrer.
Weiterlesen: Ein Radschnellweg soll die Städte des Ruhrgebiets verbinden
Weiterlesen: Wieder Angriff auf Hirsch-Q: Fußball-Fans im Visier
War es politischer Boykott, oder die generelle Schwäche der Friedensbewegung? Die Auftaktveranstaltung zum Ostermarsch Ruhr in Duisburg begann fast ohne Publikum. Bis die Demonstration loszog, sammelten sich doch noch knapp 200 Teilnehmer*innen. Wer sich allerdings schon vor dem Spaziergang am Duisburger Kuhtor eingefunden hatte, bekam ein skurriles Spektakel irgendwo zwischen Günter-Grass-Solidaritätskundgebung, israelfeindlicher Polemik und Polit-Gruselkabinett geboten. Zwischendurch sang das Duisburger Duo ‚Die Bandbreite’, das wegen Auftritten auf extrem rechten Veranstaltungen und wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien in der Kritik steht.
Weiterlesen: Friedensbewegung streitet über rechtsoffene Auftaktveranstaltung